Pressemitteilung in Sachen Bahntunnel zwischen Wallrabenstein und Wörsdorf
„Auch die Hünstetter Liste fordert eine sinnvolle Erweiterung des Bahntunnels zwischen dem Idsteiner Stadtteil Wörsdorf und unserem Hünstetter Ortsteil Wallrabenstein“, teilt das Fraktionsmitglied der Hünstetter Liste (HüLi) Udo Reuter mit. Er vereist in diesem Zusammenhang, dass die die Wählergruppe BfW – Bürger für Wallrabenstein hier schon tätig geworden war (die IZ berichtete am 28. September 2018).
Deshalb werde die Forderung der CDU-Wörsdorf nach einer leistungsgerechten Erweiterung des Tunnels von seiner Fraktion auch klar unterstützt.
„Der Tunnel stellt in seiner jetzigen Form nicht nur einen Engpass, sondern eine Gefahrenstelle dar“, macht Reuter deutlich. Da eine Sanierung anstehe, dränge es sich Sicht seiner Fraktion auf, bei den durchzuführenden Maßnahmen diese Mängel zu beseitigen, d.h. in erster Linie Breite der Fahrbahnengstelle mit 5,90 m Breite zu beseitigen und des Weiteren einen Fahrrad- und Fußgänger-Streifen einzurichten. „Denn die jetzigen Lebensverhältnisse sind einfach lebensgefährlich – sowohl für den Verkehr allgemein und nicht zuletzt für Fußgänger und Radfahrer“, so Reuter. Die Vorteile lägen auf der Hand. Das habe man schon an verschiedenen Stellen betont.
„Die Hünstetter Liste fordert daher die Verwaltungen im Idsteiner Land auf, bei Bahn und Hessenmobil richtig Druck zu machen“, sagt Reuter.
„Gerade auf den Nahverkehr zwischen beiden Orten wird eine Erweiterung positive Auswirkungen haben. Allein das Beheben des Sicherheitsrisikos vor allem für die Fußgänger und Radfahrer wird in Zukunft zu einer besseren Nutzung des Fuß- und Radweges, der durch den Tunnel unterbrochen wird, führen“, stellt Fraktionsvorsitzende Kirsten Berg heraus. Schließlich könne der Weg dann besser als Freizeitweg, Schulweg, aber auch zum Wörsdorfer Bahnhof als Anschluss an den ÖPNV genutzt werden.
In den Gesprächen mit den Verwaltungen und den Bürgermeistern habe sich Hessenmobil nicht zur Durchführung einer solchen Erweiterung im Rahmen der Sanierung überzeugen lassen. Eine Information zu dem letzten Gespräch habe man in der der letzten Sitzung der Gemeindevertretung erhalten.
„Wir bedauern dies sehr. Um ein klares Zeichen zu setzen und unseren Bürgermeistern den Rücken zu stärken, werden wir als Fraktion eine Resolution in die Gemeindevertretung einbringen“, kündigt Berg an. Man werde vom Land – wie auch die CDU Wörsdorf – fordern, die leistungsgerechte Erweiterung dieser Unterführung in das Landesstraßenbauprogramm des Landes Hessen im Rahmen seiner Verantwortlichkeit aufzunehmen.